Walldorf: Schwerer Verkehrsunfall auf L 723; zwei Verletzte; 28-jähriger Autofahrer in Lebensgefahr; Rettungshubschrauber im Einsatz; Zeugen dringend gesucht
Wieslocher Str. - 08.06.2019Bei einem schweren Verkehrsunfall am
Samstagmittag auf der L 723 bei Walldorf wurden zwei Personen
verletzt. Einer von ihnen, ein 28-jähriger BMW-Fahrer, schwebt in
Lebensgefahr.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war der 28-Jährige mit
seinem Fahrzeug mit weit überhöhter Geschwindigkeit
(Geschwindigkeitsbegrenzung: 70 km/h) in Richtung Rauenberg
unterwegs, als kurz nach 12 Uhr, in einer langgezogenen Rechtskurve,
unmittelbar nach der Einmündung zur Dietmar-Hopp-Allee, die
Herrschaft über sein Fahrzeug verlor, an der Einmündung zur K 4256
(Mühlweg/
Wieslocher Straße) nach links geriet und mit dem Mercedes
einer 54-Jährigen kollidierte, die auf dem Linksabbiegerstreifen an
einer roten Ampel in Richtung Mühlweg/Wieslocher Straße wartete.
Nach dieser Kollision schleuderte der BMW weiter über die
Gegenfahrbahn und prallte mit voller Wucht gegen einen Ampelmasten.
Der 28-jährige Fahrer wurde dabei in seinem völlig zerstörten
Fahrzeug eingeklemmt. Ersthelfer der Rettungsdienste und
Einsatzkräfte der Walldorfer Feuerwehr bargen den Verletzten. Nach
seiner notärztlichen Behandlung wurde er mit einem Rettungswagen in
eine Klinik gebracht.
Die 54-jährige Mercedesfahrerin erlitt zum Glück leichtere
Verletzungen und wurde zur Untersuchung ebenfalls in eine Klinik
transportiert. Ihr Fahrzeug wurde ebenfalls total beschädigt.
Der Rettungshubschrauber, der in unmittelbarer Nähe landete,
brachte den Notarzt zu Unfallstelle.
Die L 723 war im Bereich der Unfallstelle in Richtung Hockenheim
bis gegen 14 Uhr voll gesperrt. Seitdem ist sie zumindest wieder
einspurig befahrbar. In Richtung Rauenberg musste nicht gesperrt
werden.
Derzeit laufen noch die Aufräumarbeiten. Hierzu bleibt die K 4256
(Mühlweg/Wieslocher Straße) noch gesperrt.
Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf weit
über 50.000.- Euro.
Das Verkehrskommissariat Heidelberg hat die weiteren
Unfallermittlungen übernommen. Der BMW des 28-Jährigen wurde
sichergestellt.
Zeugen des Unfallhergangs, insbesondere diejenigen, denen der
Fahrer des silbernen BMW auf der seiner Fahrt aus Richtung Hockenheim
auch bereits vor dem Unfallgeschehen aufgefallen ist, werden gebeten,
sich bei den Unfallermittlern des Verkehrskommissariats Heidelberg,
Tel.: 0621/174-4140 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu
melden.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mannheim
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Norbert Schätzle
Telefon: 0621 174-1102
E-Mail: mannheim.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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